Panflöte - charlypan.com

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Herkunft und Verbreitung

Möchte man über die Geschichte der Panflöte schreiben, so kann man damit Bücher füllen. Deshalb hier nur das Wesentlichste:

Die Natur war es, die den verschiedensten Völkern das Prinzip der Panflöte vorspielte, wie z.B. der Wind, wenn er über abgeknickte Sträucher und Bäume hinweg hauchte und leise Töne säuselte.

Der Sage nach wollte Pan eine Nymphe zur Frau nehmen. Als diese ihn ablehnte, wurde sie von einer schützenden Gottheit in ein Schilfrohr verzaubert. Aus Kummer schnitt sich Pan aus diesem Rohr eine Panflöte (griechische Mythologie).

Andere Namen für die Panflöte sind Hirtenflöte, Nai, Syrinx oder Papagenopfeife (nach Mozarts Zauberflöte).

Die Siku und Nai gibt es in verschiedenen Tonlagen von der Piccolo-Panflöte in Sopran-Stimmlage bis zur mannshohen Kontrabass- Panflöte. Am üblichsten sind die Alt-Panflöten, die als Nai ca. 30 cm breit und 23 cm hoch sind. Für die meisten Anfänger dürfte die Tenor-Stimmlage einfacher zu spielen sein.

Panflöten entstanden in den verschiedensten Kulturen auf der ganzen Welt bis vor über 6000 Jahren.

Der internationale Durchbruch gelang 1969 dem  Schweizer Marcel Cellier, der Gheorghe Zampfir entdeckte. Dieser schaffte es 1977 mit "Der einsame Hirte" - komponiert von James Last - die Popszene zu stürmen.

Tonerzeugung

Ein Ton entsteht bei diesem Instrument, indem ein Lufstrom auf eine scharfe Kante gelenkt und von dieser zerschnitten (Schneidekante) wird. Die Tonhöhe wird durch die Länge der schwingenden Luftsäule bestimmt. Bei der Panflöte geschieht dies durch verschieden lange Röhren, die zu einer Reihe gebündelt sind.

Bei einem Tonumfang von meist zwei bis drei Oktaven, aber auch bis zu fast vier Oktaven, sind fast alle Panflöten diatonisch gestimmt, meist in G-Dur. Halbtöne werden durch eine spezielle Blastechnik erzeugt, z.B. indem man die Panflöte um 45 Grad kippt und die Unterlippe etwas weiter über die Öffnung des Röhrchens schiebt. Gestimmt kann eine Panflöte durch das Verschieben von passend eingesetzten Korkscheiben oder (besser) festgedrücktem Bienenwachs. Mit locker sitzenden Wachsbällchen kann eine Panflöte auch kurzfristig zwischen verschiedenen Tonarten umgestimmt werden.

Warum verzaubert uns eine Panflöte?

– Weil ihr Klang selten und beruhigend ist. In Zeiten, wo wir von elektronischen Klängen geradezu überfallen werden erinnert uns eine Panflöte an unsere natürliche Herkunft. Die Panflöte hat die Entstehung vieler Kulturen in der ganzen Welt begleitet. Bereits die alten Griechen kannten das Instrument und nannten es nach ihrem Gott Pan.

Wenn die Panflöte die Zuhörer verzaubert, dann bringt sie den Panflötisten selbst auf eine besondere geistige Ebene. Denn die Luft, die das Rohr zum Schwingen bringt ist der eigene Atem, verstärkt und gelenkt durch den eigenen musikalischen Geist. Ja, eine Panflöte kann uns sogar in Trance versetzen…

Die Musik ist, in Grunde genommen, der Ausdruck der Gefühle mit Hilfe eines Musikinstrumentes, das Ziel sollte eine reibungslose Verbindung zwischen Geist und Musikinstrument sein – gewiss ein langer Weg. Dennoch, das erstmalige Entlocken eines ersten Tons aus einer Panflöte sind erste Schritte auf diesem wunderschönen Pfad. Wer sich mit Musik auf diese Weise beschäftigt lernt seinen eigenen Geist besser kennen.

Das Musikinstrument, das mir dabei verhilft höhere Gefühlsebenen zu überschreiten ist die Panflöte. Ich helfe Ihnen gerne ihren eigenen geistigen Weg mit Hilfe einer Panflöte zu ebnen.

Quelle Internet